Jetzt ist die neueste Version von Ubuntu nun schon wieder ein paar Wochen alt, und von Mint hört man nix neues?!? Denkste:
Man arbeitet bei Mint natürlich schon intensiv an Version 12 aka „Lisa“, und hat auch am 04.11. einen Artikel dazu herausgegeben. Und so ganz nebenbei (neben den, wie ich finde, erstklassigen Weiterentwicklungen) wird mit bemerkt, dass Mint SEHR stark gegenüber Ubuntu aufgeholt hätte, was die Nutzerzahlen angeht.
Nun gut, bei Distrowatch gibt es da auf der erechten Seite eine Übersicht der Zugriffe auf dei jeweiligen Distributionen. Und was sehen da meine müden Augen? Dort hat Mint Ubuntu schon ÜBERholt! Bravo, liebes Mint- Team. Wem das als Mint- User etwas wert ist (und er oder sie nicht aktiv mitarbeiten kann), Spenden werden gerne gesehen und sind für Mint überlebenswichtig.
Und nun zu euch, liebes Ubuntu- Team, bzw. Fa. Canonical: Ich habe Ubuntu gerne genutzt, und das seit den Anfängen mit Version 5.10, aber exakt vier jahre später war mit Version 9.10 die Zeit gekommen, um sich von dem immer seltsamer werdenden Linux zu verabschieden. HALLO, ihr arbeitet an euren Nutzern vorbei, ist euch das schon mal aufgefallen? Mint meinte, sie hätten in letzter Zeit einen Nutzeranstieg von 40% zu verzeichnen gehabt. Wieviele unzufriedene Ubuntu- User da dabei sind, ist leider nicht erfassbar, aber wenn ich von mir ausgehe…
Ich will weiterhin mit meinem Rechner arbeiten, und nicht dem neuesten Oberflächenhype hinterherhecheln, der eine Mischung aus imho nicht immer den idealsten Bestandteilen diverser anderer Desktops ist. Die Fensterbuttons gehören nach oben rechts, nicht links. Mein Dualhead- Arbeitsplatz hat KEINEN Touchscreen, den ich dreimal am Tag putzen muss, weil der Unity- Desktop nach betatschen schreit. Mein Netbook hat übrigens AUCH KEINEN Touchscreen…
Aber egal, solange es Mint als gute Alternative gibt. Macht weiter, wenns sein muss, Mint kann auch auf Debian aufbauen, wenns sein muss…